Was bin doch für ein Egoist… Fliege ich einfach eine Woche nach Ibiza. Unverantwortlich. Man weiß doch, dass es dort jederzeit zu einer Ansteckung mit dem Corona-Virus kommen kann. Worte fliegen mir um die Ohren, die ich immerhin eine Woche lang ausgeblendet hatte und die mich jetzt – in Deutschland – gnadenlos einholen. „Risikogebiet“ ist„24. Juli: Eigenbeobachtung und Fragen – ein Kommentar“ weiterlesen
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23. Juli: Was bleibt?
Wieder zu Hause steht der Koffer etwas deplatziert im Flur und wartet, entpackt zu werden. Die Mitbringsel sind bereits in der Küche verstaut: Salz, Kaffee und eine Flasche eines milden Gins von der Insel – mit Kräutern verfeinert natürlich. Ich bin ziemlich müde und denke mit meinem Partner über die vergangene Woche nach. Leider konnte„23. Juli: Was bleibt?“ weiterlesen
22. Juli: Das „verlorene“ Jahr
Ich setze mich um. Freiwillig. Von Reihe 9 in die Reihe 23. Das Flugzeug der Eurowings, ein Airbus A320 ist zu Zwei-Drittel gefüllt. Und da in den hinteren Reihen die Leere gähnt, muss ausgeglichen werden. Das habe Sicherheitsgründe, sagt der Purser. Fünf Passagiere erhalten neue Plätze, mit höflicher Aufforderung, ja, geübt sanftem Druck. Bevor die„22. Juli: Das „verlorene“ Jahr“ weiterlesen
14. Juli: Wahrheitsgemäßes und Kauderwelsch
Noch einen Tag bis zum Flug: Meine Eurowings-App fordert mich nunmehr gefühlt stündlich auf, an das Einchecken zu denken. Ich habe meinen Sitzplatz vorgebucht, insofern hatte ich es mit der Flugbestätigung bislang nicht so eilig. Aber ich verstehe sehr schnell, warum die App drängelt. Anders als bei Flügen vor Corona, muss ich mich jetzt nämlich„14. Juli: Wahrheitsgemäßes und Kauderwelsch“ weiterlesen